In mehr als 20 Jahren züchterischer Tätigkeit sind wir erfolgreich darum bemüht, die Gesundheit der Rasse zu erhalten und zu fördern. Wir widmen diesem Bereich der Zucht viel Zeit und scheuen weder Geldausgaben noch Wege, um zu wissenschaftlich kompetenten Informationen, fundierten Diagnosen und erfolgreichen Therapien zu gelangen. Daraus folgen auch Konsequenzen für die Zucht, was zunächst die Auswahl der Elterntiere nach gesundheitlichen Gesichtspunkten bedeutet, dann aber unter Umständen sogar heißt, eine Zuchthündin frühzeitig wieder aus der Zucht zu nehmen.
Die Vitalität und Gesundheit einer Rasse drückt sich besonders in ihrer Reproduktionsrate aus. Sie beträgt beim Deutschen Pinscher in Deutschland im Durchschnitt der letzten 5 Jahre 6,45 Welpen pro Wurf. In unserer Zucht beträgt dieser Wert 7,5 Welpen pro Wurf, also ein Welpe mehr oder 16,3% über dem Durchschnitt. Bisher verlief jede Trächtigkeit und Geburt bei unseren Hündinnen völlig problemlos. Keine Hündin brauchte unsere oder gar ärztliche Hilfe dabei.
Bei allen gesundheitlichen Defekten, die nicht durch einen Gentest nachweisbar sind, kann nur die Nachzucht zeigen, ob die Elterntiere belastet oder frei sind!
Die Einladung zu unserem Familientreffen nach 15 Jahren Zucht verbanden wir also mit einem großen Gesundheitscheck. Die Resonanz darauf zeigte uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind: Abgesehen von einzelnen Krankheiten mit unterschiedlichsten Symptomen, erweisen sich unsere Hunde als durchweg gesund. In Kontakten zu den Besitzern unserer Hunde bestätigt sich dies bis heute.
Es gibt aber einige Stichwörter zu Gesundheit bzw. Krankheit bei Deutschen Pinschern, die in Gesprächen und auf Internetseiten auftauchen. Dazu möchten wir Ihnen Informationen aus unserem langjährigen Erfahrungsschatz geben: